Gartenurlaub

von Korbinian Ried

Meinem Urgroßvater gehörte ein Gartengrundstück. Dies war zum austoben gedacht und dort hatten wir  kein Strom so wie kein trinkbares Wasser. Dies ist relativ von der Straße und Häusern ab geschieden und ist ungefähr 1000 Quadratmeter groß.
Seit Generationen spielten mein Opa so wie mein Vater und mein kleiner Bruder mit mir dort. Wir konnten ( am Wochenende waren wir am meisten da) machen was wir wollten. In der Erde Graben oder Sachen mit Holz bauen und springen so wie spielen,schaukeln+ rutschen.
Dort Zeltteten wir auch über zwei bis drei Tage mit der Verwandtschaft und feierten den Kindergeburtstag meines kleinen Bruders. All die Jahre die wir und meinen Eltern sowie Großeltern dort verbrachten waren sehr schön. Es soll ja auch schließlich einzigartig sein und es hat was mit Allach- Untermenzing zu tun. Ich würde mich freuen wenn ich das Familiengrundstück auf der Wand der Karl- Geyer- Unterführung verewigen dürfte.

Bunker

von Luis Klötzer

In den 30er Jahren gab es ein Stadtbauprojekt mit 40 Hoch- und Tiefbunkern in München. Davon stehen alleine drei Bunker in Allach und einer davon in meiner Wohnstraße in der Lautenschlägerstr..

Einige Bunker wurden in den letzten Jahren umgebaut, so auch der Bunker bei mir um die Ecke. Den Umbau in ein Hotel von 2012 bis 2014 habe ich selbst miterlebt, da wir seit 2010 hier wohnen.

Der Hochbunker wurde als Sonderbauwerk Nr. 20 im Jahr 1942 nach Plänen von Karl Meitinger fertiggestellt und war einer der drei Luftschutztürme der Rüstungsindustrie am Standort Allach. Er bot Schutz für die 1938 gegründete Krauss-Maffei Arbeiterwerkssiedlung an der Lautenschlägerstraße, in der ich heute wohne. Heute ist der Bunker ein kleines Hotel für Gäste aus aller Welt.

Der Feuerwehreinsatz

von Michael Grob, 7a

An einem Wintertag im Jahr 1983 hatte mein Vater einen großen Feuerwehreinsatz in der Eversbuschstraße in Untermenzing. Ein Mann bekam eine Öllieferung für seinen Ölofen. Er goss das Öl in den bereits brennenden Ofen, doch leider verschüttete er das Öl ein wenig und es fing an zu brennen. In Panik geraten, versuchte der Mann den Ofen aus der Wohnung zu ziehen und verschüttete dabei immer mehr Öl. Somit steckte er die ganze Wohnung in Brand. Also musste die Feuerwehr anrücken, um den Brand zu löschen. Als die Feuerwehr ankam, stand der Dachstuhl allerdings schon im Vollbrand. Um das Feuer besser löschen zu können, rissen die Feuerwehrleute die Seitenverkleidung von dem Haus herunter. Als sie merkten, dass das nichts brachte, stiegen mein Vater und ein paar weitere Feuerwehrleute von einem Nebengebäude von hinten mit einer Leiter in die Wohnung, während der Rest der Feuerwehrleute das Haus von vorne löschten. Sie schafften es schließlich den Brand von einer Drehleiter zu löschen. Der Bewohner kam mit einer Rauchvergiftung davon.