Seite an Seite

von Simona Wittmann

Es sollte ein normaler Tag werden.
Aber dann erfuhr ich, dass Banditen nach Untermenzing gekommen sind.
Ich war aufgeregt, was passieren wird.
Ich dachte nach, was ich wohl tun kann, um sie zu
stoppen.
Dann erinnerte ich mich an das Kriegerdenkmal an der
Pfarrer-Grimm-Straße.
Mir kam die Idee, mir zu wünschen, dass sie
zum Leben erwacht und sie die Banditen in die Flucht schlägt.
Vielleicht würde es ja klappen.
Ich ging aus dem Haus und erreichte danach das Denkmal.
Ich kniete mich vor dem Denkmal hin, wünschte mir das die Statue zum Leben erweckt werden soll, um dann Untermenzing zu
helfen.
Ich schloss die Augen – lange Zeit passiert nichts.
Doch dann machte ich die Augen wieder auf und hielt ein Schwert in der
Hand.
Dann sah ich wie der Krieger mich anblinzelte, er sprang von
seinem Stein runter.
Er befahl mir ihm zu folgen: los ging das Abenteuer!
Als wir den Banditen direkt gegenüber standen, kämpften
wir los – immer Seite an Seite.
Als wir die Banditen in die Flucht geschlagen hatten, gab der Krieger mir zum Andenken ein Medaillon das golden schimmerte.
Danach ging er zurück an seinen Gedenkstätte
und versteinerte wieder.